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"Doppelpack" im Europacup

Die Höchster König/Schneider siegen beim Radball-Europacupfinale in Ludwigslust (GER) vor Lingg/Bröll (Dornbirn).

Anfang März waren die Ländle-Topteams beim Weltcupfinale in Dornbirn noch die großen Verlierer. Doch nun haben sich die Duos aus Höchst und Dornbirn eindrucksvoll in der Szene zurückgemeldet. Beim Europacupfinale in Ludwigslust (Ger) gab es einen “Doppelpack”. Mit einem 3:0-Erfolg im Entscheidungsspiel holten sich Simon König/Dietmar Schneider (ÖAMTC RV Höchst) den Sieg vor den WM-Dritten des Vorjahrs Martin Lingg/Markus Bröll (URV Dornbirn). Vor allem König/Schneider zeigten sich im Gegensatz zu den letzten Turnieren “bärenstark” und unterstrichen mit tollen Spielen ihre Anwartschaft auf den ÖRV-Startplatz bei den Heim-Weltmeisterschaften (24. bis 26. Oktober) im Messestadion in Dornbirn. Nach einer unglücklichen 4:5-Niederlage in der Vorrunde gegen Weltmeister Hechtsheim spielten die dreimaligen WM-Bronzemedaillengewinner in der Endrunde groß auf. Zunächst wurde im Prestigeduell Dornbirn klar mit 7:1 in die Schranken gewiesen, ebenso klar der 8:3-Erfolg über Svitavka. Da Lingg/Bröll die Weltmeister Thomas Abel/Christian Heß ebenfalls bezwingen konnten (6:5), kam es zum abermaligen Duell der Ländle-Hochburgen um den Titel. So wie in der Finalrunde waren König/Schneider an diesem Tag einfach zu stark für ihre Konkurrenten und holten sich mit einem 3:0 den Sieg.

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