Offenbar handelte es sich um einen Racheakt: Die beiden waren am gleichen Tag wegen der Veruntreuung von drei bis vier Mio. Forint (rund 11.000 bis 14.700 Euro) entlassen worden.
Nach Angaben der ungarischen Polizei waren die vier Männer zu einem Gespräch in der Schule zusammengetroffen. Dabei schoss der Wachmann dem Direktor und Vizedirektor plötzlich in den Kopf. Beide waren sofort tot. Anschließend verletzte sich der Täter offenbar an der Hand, um seine Beteiligung zu vertuschen, rannte aus dem Gebäude und alarmierte die Polizei. Er berichtete von einem vermummten Mann, der die Schule gestürmt habe. Die Behörden bemerkten jedoch bald Ungereimtheiten an der Geschichte und nahmen den mutmaßlichen Täter und seinen Komplizen fest.
Die beiden Opfer waren Lokalpolitiker im Budapester Arbeiterbezirk Csepel gewesen. Die Polizei hält ein politisches Motiv allerdings für unwahrscheinlich.
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