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Doppelmayr: „Die saftigen Preise sind ein Sorgenkind“

Wolfurt - Weniger die Verfügbarkeit als die wirklich saftigen Preise sind für den Seilbahn-Weltmarktführer Doppelmayr in Wolfurt aktuell das größte Sorgenkind.

Die Wolfurter, die pro Jahr 15.000 Stahlbleche und 2000 Tonnen Chromnickelstahl verarbeiten, schützen sich mit langfristigen Lieferverträgen (ein Jahr Laufzeit) gegen geschäftsschädigende Engpässe.

Wir verwenden zu 90 Prozent allgemeinen Baustahl z. B. für die Stützen von Seilbahnen und Sesselliften. „Dabei werden in die Lieferverträge selbstverständlich auch Preisobergrenzen eingezogen“, so Unternehmenssprecher Ekkehard Assmann zu den „VN“.

Hauptlieferanten von Doppelmayr sind die Voest, Thyssen-Krupp und Salzgitter. Zu 90 Prozent wird bei Doppelmayr allgemeiner Baustahl z. B. für Stützen usw. verwendet. Assmann: „Wir sind von den hohen Stahlpreisen nicht nur bei den direkten Lieferungen betroffen, sondern auch bei den Zukäufen von Stahlteilen wie beispielsweise Schrauben und Seilen. Auch dabei wird auf höchste Qualität Wert gelegt.“

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