Global 2000 wolle künftig bei den Sanierungsmaßnahmen Parteienstatus haben, hieß es anlässlich des verschmutzten Grundwassers, das in die Donau bei Korneuburg geflossen war.
Protestaktion am Samstag in Korneuburg
“Anhand wissenschaftlicher Studien und anhand bisheriger Fehler im Schadensmanagement der Korneuburger Bezirksbehörde” werde die Umweltorganisation die ökologischen Folgen der Pestizideinleitung aufzeigen, wurde betont.
Für Samstag ist auch eine Protestaktion auf der Donau angekündigt. Diese soll im Anschluss an eine Pressekonferenz am Vormittag stattfinden. Aktivisten von Global 2000 und Anhänger einer lokalen Bürgerinitiative (“Pro Reines Wasser”) wollen “sichtbar” protestieren.
Pestizid-verseuchtes Grundwasser in der Donau
Die Einleitung des mit Pestiziden verunreinigten Grundwassers ist zu Wochenbeginn von der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg angeordnet worden. Die Behörde betonte in diesem Zusammenhang, dass eine Gefährdung des Flusses auszuschließen sei. Es gehe darum, eine weitere Ausbreitung des – durch die Firma Kwizda-Agro – verunreinigten Grundwassers in Richtung Langenzersdorf einzuschränken.
Protest gegen die Verseuchung der Donau bei Kroneuburg gab es in der Folge nicht nur von Global 2000, sondern auch seitens der Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima (S) und der Wiener Grünen.
(apa/red)
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