Donald Trump treibt Orang-Utan-Streit mit Moderator voran

Maher hatte in einer Talkshow scherzhaft eine Spende von fünf Millionen Dollar (3,85 Millionen Euro) für einen guten Zweck versprochen, wenn Trump beweise, dass er nicht von einem Orang-Utan abstamme. Der Immobilien-Tycoon schickte dem Moderator daraufhin seine Geburtsurkunde. Sie beweise, dass Donald Trump “der Sohn von Fred Trump und keinem Orang-Utan” sei, schrieb Trumps Anwalt laut Anklageschrift, die das Internet-Portal veröffentlicht hat. Weil Maher die fünf Millionen Dollar bisher nicht gespendet habe, werde sein Mandant die Summe einklagen, kündigte der Anwalt an.
Wahlkampf als Auslöser
Hintergrund des ungewöhnlichen Streits war ein Angebot Trumps an US-Präsident Obama im vergangenen Wahlkampf. Der Milliardär wollte fünf Millionen Dollar spenden, wenn Obama Dokumente wie Reisepässe und Universitätsabschlüsse veröffentlicht. In der Vergangenheit wollte Trump zudem einen Beweis von Obama, dass er tatsächlich in Amerika geboren wurde. Mahers Spendenversprechen mit dem Orang Utan war eine Replik darauf. (apa)
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