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Dominierende Ländle-Asse

Erfreuliche Neuigkeiten von Kunstradfahren im schweizerischen Herrlikon, wo die Ländle-Saalrad-Asse sehr erfolgreich auftraten. Auch die Radballer Lubetz/Schneider zeigten beim Turnier in Mosnang auf.

Das war geradezu herrlich, was die Ländle-Kunstradasse in der ersten Runde des Swiss-Austria-Masters 2004 in Herrlikon aufs Parkett zauberten. In drei Klassen ging der Sieg nach Vorarlberg. Im 1er Kunstfahren der Frauen gewann die Meiningerin Sarah Kohl vor Denise Boller (Gisingen) und der Schweizerin Barbara Morf. Auf Platz sieben landete mit der Bregenzerin Daniela Metelko-Micheluzzi eine weitere Vorarlberger Starterin. Platz elf belegte Katharina Ehrne aus Altenstadt. Auch im 4er Kunstfahren der Frauen Erfolg auf der ganzen Linie. Das neu fomierte Mädchen-Quartett aus Hohenems mit Kathrin Hagen, Melanie und Silke Melbinger sowie Martina Schwar bot eine starke Vorstellung und sicherte sich den Sieg im Finale.

Beim 1 er Kunstfahren der Herren landeten Manuel Frick und Thomas Lins auf den Plätzen 3 und 4. Im 2er Kunstfahren der Herren zeigten die Brüder Andreas und Matthias Fritsch auf und belegten mit 282,85 Punkten Rang eins.

Schneider/Lubetz auf dem Stockerl
Auch beim Radweltcup im schweizerischen Mosnang zeigte ein Vorarlberger Duo auf, Höchst I (Andreas Lubetz und Reinhard Schneider) schaffte es zwar nicht ganz nach oben auf das Stockerl, wurde aber nach starken Leistungen und zwei knappen Niederlagen gegen Svitavka in der Vorrunde bzw. Mosnang im Halbfinale (3:4) Dritter, nach dem Ginsheim im spannenden Kleinen Finale mit 6:5 knapp aber verdient in die Schranken gewiesen wurde.

Nicht von schlechten Eltern war auch die Darbietung von Höchst III (Martin Maccani und Matthias Küng). Bereits in der Vorrunde zeigte das Duo, dass es durchaus fähig ist, die Großen zu ärgern. So wurden sowohl Krofdorf, als auch Altdorf besiegt. Im Spiel um Platz fünf und sechs mussten Maccani/Küng gegen WM-Teilnehmer Gent dann infolge einer Verletzung aufgeben, was schlussendlich den dennoch erfreulichen sechsten Endrang bedeutete.

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