Eigentlich war es von der Stadt Wien erst für 2020 anvisiert, offenbar wurde es aber bereits 2019 erreicht - das Nulldefizit. Anstatt des veranschlagten Abgangs von 188 Mio. Euro konnte laut vorläufigen Rechnungsabschlusszahlen im Vollzug eine "schwarze Null" erreicht werden. Das teilte das Büro von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) der APA mit.
"Disziplinierter Budgetvollzug" Grund für Nulldefizit
Hanke und Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) machten einen "sehr disziplinierten Budgetvollzug" und eine gute Konjunkturlage für die Entwicklung verantwortlich. Letztere hätten auch zu einer positiven Einnahmenentwicklung bei den Ertragsanteilen des Bundes geführt.
Das prognostizierte Defizit hätte mit Fremdmittel aufgefüllt werden müssen, dies sei nun nicht notwendig, wie betont wurde. Das von der Stadtregierung selbst auferlegte Ziel eines ausgeglichenen Haushalts ab 2020 werde damit "übererfüllt".
Heuer sollen bestehende Schulden getilgt werden. Vorgesehen ist eine Rückzahlung von 182 Mio. Euro. Der Schuldenstand soll damit von 6,86 auf 6,68 Mrd. Euro reduziert werden.
(APA/Red)
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