Nur bei der Spitzennote sehr gut blieben die Marken unter sich. Allerdings vergab die Stiftung Warentest diese in den untersuchten Tests von Jänner 2008 bis August 2011 lediglich sechs Mal. Vor allem beim Geschmack müssen Kunden von Discountern den Tests zufolge keinerlei Abstriche gegenüber Markenprodukten machen. Die Supermarkt-Eigenmarken wie “ja” oder “tip” oder “gut und günstig” schnitten insgesamt etwas schwächer bei den Geschmack-Tests ab.
Ganz gravierend im Vorteil sind die Discounter beim Preis. Für den Vergleich füllten die Tester drei Mal einen Warenkorb mit zwölf Alltagsprodukten. Der mit klassischen Marken kostete 19,60 Euro, der mit Supermarktmarken 13,67 Euro und der mit Discounterprodukten 13,15 Euro – damit waren die Markenhersteller 49 Prozent teurer als die Discounterprodukte.
Die Stiftung Warentest ermittelte außerdem einen “Discounterkönig”. Allerdings wurden dabei nur die drei Branchenführer Aldi Nord, Aldi Süd und Lidl berücksichtigt, da nur sie anders als etwa Penny oder Netto in fast jedem Test vertreten waren. Lidl schnitt dabei am besten ab, mit zu 61 Prozent “gut” getesteten Produkten. Es folgte Aldi Süd mit 56 Prozent “gut” und Aldi Nord, das nur auf 40 Prozent “gut” kam.
APA
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