Man habe keine Erkenntnisprobleme, sondern eine Umsetzungsherausforderung, erklärt Wirtschaftskammerpräsident Hans-Peter Metzler das Ziel des Strategieentwicklungsprozesses. In verschiedenen Workshops sollen an die 100 Wirtschaftstreibende aus der Praxis Lösungen und Strategien finden, um Vorarlberg zukunftsfit zu machen.
Sieben Themenfelder
In Workshops wird an sieben konkreten Themenfeldern – Wirtschaftsstandort, Bildung, Digitale Innovation, Regionalität, Zukunftspartnerschaft, Kommunikation und Mitgliederservice – gearbeitet und zu einem Zukunftsleitbild verdichtet. Das Ziel sind klar umsetzbare Projekte mit klaren Zuständigkeiten und neue Strategien für die Zukunft der Vorarlberger Wirtschaft.
Auch wenn die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen erfreulich seien, müsse die konkrete Frage laut Metzler lauten: Ist das in ein paar Jahren auch noch so? Bildung, Fachkräfte, Digitalisierung, Grund und Boden, Wirtschaft und Gesellschaft seien zentrale Herausforderungen. Die Situation regional wie auch global würde zeigen, dass es eines Miteinanders bedürfe. “Das verstehe ich unter Vorarlberger Art”, sagt der WKV-Präsident.
100 Unternehmer beteiligt
Die Wirtschaftskammer müsse sich wie auch die Unternehmen weiterentwickeln, betont Metzler. Durch die Einladung der Unternehmer habe man die Möglichkeit, eine Außensicht auf die Tätigkeiten und Herausforderungen der Wirtschaftskammer zu gewinnen. Die Funktionäre werden in einem späteren Schritt eingebunden.
Größter Strategieprozess der WKV
Der Workshop an der FH Vorarlberg ist auf zwei Tage angesetzt. Dis.Kurs Zukunft sei damit der größte Strategieprozess in der Geschichte der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mehr dazu auf www.diskurszukunft.at
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