Von Jörg Stadler/ NEUE am Sonntag
In der mutmaßlichen Mobbingaffäre an der Volksschule Sebastianplatz in Feldkirch-Gisingen bleibt sozusagen kein Stein auf dem anderen. Ein großer Teil des Lehrkörpers, darunter der von den Anfeindungen hauptbetroffene Direktor und seine Unterstützer, werden im nächsten Jahr höchstwahrscheinlich nicht mehr an der Schule tätig sein. Nach monatelangem Psychokrieg im Kollegium haben nun vier Lehrer um eine Versetzung angesucht. Der Direktor, der seinen Dienst erst im Herbst 2019 angetreten hat, quittiert den Schuldienst ganz. Für den frei werdenden Posten haben sich nun jene Pädagogen beworben, die dem Direktor zugesetzt haben sollen. Die Eltern zeigen sich verunsichert; manche spielen sogar mit dem Gedanken, ihre Kinder aus der Schule zu nehmen. Mehrere Appelle an die Bildungsdirektion, die Sache zeitnahe zu regeln, blieben laut den Eltern ungehört. Nach Ansicht der Personalvertretung hat die Schulaufsicht versagt. Die Bildungsdirektion weist dies entschieden zurück.
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