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Direkter Abstieg unmöglich

Handballspiele werden primär im Angriff und sekundär in der Abwehr gewonnen. Beim "wichtigsten" Spiel der Saison erwies sich die Defensive des Alpla HC Hard als "Mauer". [12.4.99]

Nach dem 22:19-Erfolg in Tulln können die Harder maximal noch auf einen Relegationsplatz abrutschen.

Bereits am Freitag erfolgte die Anreise nach Tulln. Trotz Hallenproblemen wurde in Stockerau bzw. Perchtoldsdorf noch einmal trainiert. Und die Bemühungen vor dem „wichtigsten“ Spiel der Saison machten sich bezahlt. In einer Partie, in der für beide Kontrahenten die Parolie „Verlieren verboten“ galt, zeigte sich das Ländle-Team nach Problemen in den letzten Spielen wieder als eine Einheit. In der Abwehr kämpfte jeder für sich und seinen Nebenmann – Medini schaltete Tarhai aus und Novacic entschärfte Goalgetter Köllerer –, und auch im Angriff wurde die Marschroute von Coach Möller – „Wir können bei unserer derzeitigen physischen Konstellation nicht schon nach 40 Sekunden den Abschluß suchen“ – ohne Kompromisse eingehalten.

Als Belohnung durften die Harder zwei Dinge mit ins Ländle nehmen: zum einen wieder einmal als Einheit aufgetreten zu sein und zum anderen die Tatsache, zumindest die Gefahr des direkten Abstieges abgewehrt zu haben.

UHC Tulln – Alpla HC Hard: 19:22 (9:11)
Tore Hard: Graf (6), Arambasic (4/1), Ditzer, Medini (je 4), Györfy (2), Feldkircher, Ritzer (je 1)

(Bild: VN)

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