Die Einigung müsse noch von den EU-Finanzministern abgesegnet werden, die darüber am Sonntagmittag ab 13.00 Uhr bei einem Treffen in Brüssel entscheiden sollten.
Die Milliardenhilfen sollen größtenteils in die irische Bankenbranche fließen, deren Krise Irland schwerwiegende Haushaltsprobleme beschert hatte. Der Rest des Geldes soll zur Sanierung des irischen Staatshaushaltes genutzt werden.
Nach Griechenland ist Irland das zweite EU-Land, das von einem Rettungspaket von EU und IWF profitiert. Im Gegenzug sind in Irlands Staatshaushalt Einsparungen von 15 Milliarden Euro in den kommenden vier Jahren geplant. Damit soll das Defizit, dass derzeit bei 32 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt, mittelfristig wieder auf die in Europa vorgeschriebenen drei Prozent gesenkt werden.
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