Die Hoffnung auf eine Regierungsbeteiligung begruben die Freiheitlichen endgültig. “Wir bereiten uns auf die Oppositionsrolle vor”, sagte Egger.
Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) hatte am Wahlabend einer Koalition mit der FPÖ erneut eine Absage erteilt, während die FPÖ zunächst noch überzeugt war, dass Sausgruber “den Wählerwillen nicht ignorieren” werde. Nach Sausgrubers deutlicher Ansage bereite man sich nun auf die neue Aufgabe vor, sagte der FPÖ-Obmann am Dienstag. “Wir gehen da guter Dinge hinein und werden unseren Themen treubleiben”, so Egger. Seine Partei habe ihre Themen nicht nur plakatiert, sondern werde diese auch politisch umsetzen. Man habe viel bewegt, wenn nun sogar die SPÖ in der Integrationsfrage einen Schwenk auf FPÖ-Linie überlege.
Weiter offen ließen die Freiheitlichen, welche Kandidaten in den Landtag einziehen, wer Vize-Landtagspräsident und wer Bundesrat wird. Diese Entscheidungen sollen erst nach der Auswertung der Vorzugsstimmen fallen und in der kommenden Woche im Vorstand besprochen werden. Man habe in erster Linie eine umfassende Analyse des Wahlergebnisses vorgenommen, so Egger. Das Resultat sei “sehr erfreulich”, besonders, da man flächendeckend Zugewinne erreichen habe können.
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