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Dieses war der erste Streich

Die Lustenauer Nationalliga-Cracks feierten als einziges Vorarlberger Team einen Sieg. Am Aschermittwoch folgt das zweite Duell in Alberschwende. Dornbirn und Feldkirch verlieren

Der EHC Lustenau landete vor 1200 Fans im ersten Viertelfinalspiel des Nationalliga-Play-offs gegen den EHC Bregenzerwald, der lange Gegenwehr leistete, einen 5:0-Sieg. Im Play-off-Duell zwischen dem Ersten und dem Letzten des Grunddurchgangs legten die Hausherren gleich flott los, Marc Schönberger (1., 2.) ließ aber zwei gute Möglichkeiten aus. Die erste Chance der Wälder konnte erst in der 4. Minute notiert werden. In Folge gaben die Hausherren weiter klar den Ton an und gingen in der 10. Minute, als Bregenzerwald-Verteidiger Marc Stadelmann in der Kühlbox saß, erwartungsgemäß in Führung. Verantwortlich für das 1:0 zeichnete sich Christoph „Pippo” Eiler. Trotz Dominanz der Löwen blieb es – da sowohl Wälder-Keeper Martin Iberer gut hielt als auch seine Vorderleute diszipliniert auftraten – bei diesem Drittelstand.

Wälder vorne harmlos

Doch bereits wenige Sekunden nach Wiederbeginn hätte Martin Zeilinger die Führung ausbauen können – die Betonung liegt auf hätte. Dies wurde in der 24. Minute fast bestraft, doch Daniel Jonsson beförderte völlig freistehend die schwarze Scheibe am EHC-Kasten vorbei. Dafür hatte zwei Minuten später der Lustenauer Juha-Matti Vanhanen sein Visier besser eingestellt. Zu mehr reichte es aber trotz weiterer Chancen von Peyton und Co. zunächst nicht, denn auch im zweiten Abschnitt zeigte sich Iberer als sicherer Rückhalt. Und fast hätte es 2:1 geheißen, doch die Truppe aus dem “Would” hatte Pech, denn Johan Carlsson (37.) traf nur die Stange. Da die Breil-Schützlinge, gleich zu Beginn des Schlussdrittels eineinhalb Minuten doppelte Überzahl ausließen und auch sonst vorne nicht besonders gefährlich waren, drohte den Nussbaumer-Cracks wenig Gefahr. Die endgültige Entscheidung fiel nach 54 Minuten, als Marc Schönberger einen Alleingang eiskalt mit dem 3:0 abschloss. Der Doppelpack von Roman Scheiber, im 4:4-Spiel bzw. in Unterzahl, war nur noch Draufgabe.

 

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