Gemäß Insolvenzdatei gibt es eine Quote von 11,8 Prozent auf die anerkannten Forderungen. Eine Sanierung oder Fortführung war offenbar niemals geplant. Denn wenige Tage nach der Eröffnung wurde bereits die Schließung des Unternehmens bekannt gegeben.
1,1 Millionen Euro anerkannte Forderungen
Der bevorstehende Abschluss zeigt auch, dass sich dieses Insolvenzverfahren des Dachdeckers Behrens zur Millionenpleite entwickelt hat. Denn nach Angaben von Regina Nesensohn, der Leiterin des KSV1870 Vorarlberg, belaufen sich die anerkannten Forderungen auf rund 1,1 Millionen Euro. Betroffen seien 50 Gläubiger, davon sieben Beschäftigte. Dass das Verfahren mehrere Jahre gelaufen sei, hänge mit offenen Haftrücklässen zusammen, die man abwarten wollte. Dass es mit beinahe zwölf Prozent eine vergleichsweise hohe Quote gebe, lasse sich unter anderem durch die Einbringlichmachung offener Forderungen erklären.
(Wirtschaftspresseagentur)
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