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Diedams-Extrem bot packenden Alpinsport

Die Tagessieger beim Diedams-Extrem.
Die Tagessieger beim Diedams-Extrem. ©Dietmar Fetz
Diedams Extrem

Am vergangenen Samstag stand der zweite Diedams-Extrem-Bewerb auf dem Programm. Der als Zweier-Teamwertung durchgeführte Bewerb hatte für alle Beteiligen so einiges zu bieten.
700 Höhenmeter
Nach einem Massenstart und einem kurzen Aufstieg führte die Strecke für die Skifahrer von der Bergstation in einer “halsbrecherischen” Abfahrt zur Breitenalpe – Talstation, wo die Übergabe an den Tourenläufer stattfand. Dieser hatte die Möglichkeit, zwischen einer Lang- und einer Kurzdistanz zu wählen. Auf die Hartgesottenen wartete mit dem Aufstieg über die Falzalpe zum Falzerkopf, der Abfahrt über “Almietner” und den Aufstieg über den Diedamssattel zum Plateau bei der Bergstation eine sechs Kilometer lange Strecke, bei der 700 Höhenmeter zu überwinden waren. Die “gemütlichere” Variante sah den Aufstieg unter der Buckelpiste Richtung Breitenalpe über den Diedamssattel zur Bergstation, was bei einer Streckenlänge von drei Kilometern eine Höhendifferenz von 520 Metern bedeutete, vor.
Erfolgreiche Allgäuer Starter
Den Sieg auf der Langdistanz sicherten sich bei den Damen die beiden Allgäuerinnen Antonia und Barbara Schuster. Sie verwiesen das Wälder-Duo Monika Albrecht und Karin Flatz auf den zweiten Platz. Auch bei den Herren waren die Starter aus dem benachbarten Allgäu nicht zu schlagen. Wie schon im Vorjahr ging der Sieg an Jonas und Niklas Schlatter. Die schnellsten auf der Kurzdistanz waren Carina Felder und Petra Pfister, sowie Alexander Geiger mit seinem Partner Jürgen Erath. In der Mixed-Wertung hatten Annika und Rolf Schlachter die Nase vorne. Die Tagessieger durften sich über einen ganz besonderen Wanderpokal in Form eines Diedamskopf-Reliefs freuen.
Erlös für guten Zweck
Der Erlös von 1200 Euro aus den Startgeldern ließen die Veranstalter dem Vorarlberger Kinderdorf zukommen.
Dietmar Fetz

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