Allein in der Pfarrkirche Maria Laach waren laut Polizei seit Jänner 2010 mindestens 15 Gelddiebstähle aus Opferstöcken verübt worden. Bei diesbezüglichen Erhebungen stießen Beamte der Polizeiinspektion Spitz a.d. Donau am Montagnachmittag auf ein Auto mit einem Mann, auf den die Täterbeschreibung passte.
Der 44-Jährige habe bei seiner Einvernahme zugegeben, seit 2009 etwa zweimal pro Monat nach Österreich gereist zu sein, um Diebstähle aus Opferstöcken in den beiden Bundesländern zu begehen. Er habe dabei bis zu zehn Kirchen pro Tag aufgesucht. Die Sicherheitsdirektion NÖ bezifferte den Gesamtschaden am Dienstag mit “mehreren tausend Euro”.
In die Amtshandlung ist auch das Landeskriminalamt Niederösterreich eingebunden. Mögliche weitere Geschädigte mögen sich an ihre nächstgelegene Polizeiinspektion wenden.
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