Das entschied laut Medienberichten nun das Oberste Gericht in Wellington. Der Mann sitzt derzeit eine 13-jährige Haftstrafe auf der Nordinsel Neuseelands ab.
2007 hatte er zusammen mit einem Komplizen die wertvollen Medaillen, darunter neun Victoria-Kreuze, die als höchste Tapferkeitsmedaillen im britischen Commonwealth gelten, aus dem Museum entwendet. Später gaben die Männer anonym über einen Anwalt das Diebesgut zurück – und kassierten ihren stattlichen Finderlohn. Sein Komplize hat seinen Anteil unterdessen zurückgegeben.
Orden-Besitzer nicht geschädigt
Weder die Polizei noch die Stifter der Auszeichnungen hätten einen offiziellen Anspruch auf Entschädigung, da sie keine Opfer der Tat seien, urteilte das Gericht. Deshalb könne das Geld nicht zurückgefordert werden.
Die Polizei könne aber versuchen, über ein neues Strafverfahren das Geld zurückzuverlangen. (APA)
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