Lingenau. Zitherklänge werden am kommenden Samstag die Räume der Musikhauptschule Lingenau füllen. Die Musikschule Bregenzerwald veranstaltet in Kooperation mit dem Vorarlberger Volksliedwerk und dem Vorarlberger Musikschulwerk den Vorarlberger Zithertag. Die Fortbildungsveranstaltung bietet eine Mischung aus Workshops, einem Konzert und einer Zither-Themenbörse. Als Referenten werden Isolde Jordan, Harald Oberlechner und Wolfgang Schipflinger aus Tirol die Ensembles unterrichten.
Zwar hatte die Zither vor zwanzig Jahren schon mehr Schüler angezogen, allerdings ist im Moment das Interesse an diesem vielseitigen Instrument wieder am Steigen, nicht zuletzt durch solche Initiativen wie den Vorarlberger Zithertag, der von der Musikschullehrerin Luzia Richter initiiert und organisiert wird. “Die Zither ist ein anspruchsvolles Instrument und schwer zu erlernen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir neue Impulse vermitteln”, erläutert Luzia Richter die Intentionen des Zithertages. Gezeigt werden nicht nur die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten des Instruments in Ensembles sondern auch die stilistische Vielfalt in der Zitherliteratur.
Musiksaal und Proberäume der Musikhauptschule Lingenau bieten den idealen Rahmen für den Zithertag. Von 9 bis 18 Uhr stellen Zitherbauer Horst Wünsche und Ulrike Meinel aus Markneukirchen sowie Peter Mürnseer aus Kitzbühl ihre Instrumente aus. Kleinere Reparaturen sind auch vor Ort möglich. Heinz Nachbauer wird um 16 Uhr seinen Rätikon Musikverlag präsentieren. Um 18 Uhr laden Teilnehmer und Referenten zu einem interessanten Abschlusskonzert.
Es werden neben den herkömmlichen Instrumenten auch ganz neuartige Zithern zum Einsatz kommen, große Instrumente, die sich von den traditionellen sehr unterscheiden. Das Literaturspektrum reicht von alter Musik über Volksmusik bis zur jazzigen Improvisation.
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