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Die zehn bekanntesten Tiere, die es nicht gibt

©SXC
Lindwurm, Yeti, Bigfoot, Wolpertinger, Nessie, Einhorn ... Gibt es diese Tiere oder nicht? Woher kommen die Mythen und was ist dran?
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Das menschliche Gehirn ist Lebensraum und Tummelplatz der seltsamsten Wesen. Eigenartigerweise faszinieren uns geheimnisvolle Tiere, die man nicht sehen oder nachweisen kann, oft mehr als real existierende Lebewesen. Und neben dem artenreichen Tiergarten unserer Fantasie fesseln uns Wesen, die es vielleicht doch geben könnte…

1.) Der Yeti
Der Yeti verkörpert sozusagen den Prototypen des Fabeltiers. Erstens kommt er in einer entlegenen, kaum zugänglichen Gegend unseres Planeten vor. Zweitens existieren nur Zeugenberichte, keine Fotos. Das etwa menschengroße Wesen überfalle nächtens gelegentlich einsame Wanderer…
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2.) Drachen
Drachenmythen und Drachentöter lassen sich bis zu den Ursprüngen einer Schrift- oder Zeichensprache nachweisen. Seit mehr als 5.000 Jahren sind Drachenwesen überliefert – in Asien, in Vorderasien, in Europa und bei den Ureinwohnern der Neuen Welt. Meist sehen sie aus wie übergroße Schlangen mit Beinen…
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3.) Das Einhorn
Kein Pferd ist bekannter. Es steht in Spielwarenläden, ist Titel für Filme und Musik. Das Pferd mit einem geschraubten Horn mitten auf der Stirn ist aber nicht nur in unserer Zeit populär – das Motiv findet sich in ältesten Quellen der Menschheit, in persischen und indischen Schöpfungsmythen…
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4.) Nessie
Erstmals wurde das “Ungeheuer von Loch Ness” im 6. Jahrhundert erwähnt. Damals schilderte ein Geistlicher, wie ein Seeungeheuer aus dem See Ness einen schottischen Highlander verschlingen wollte. Ein Kreuzzeichen und der Name Gottes genügten, damit das Tier von seinem Opfer abließ…
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5.) Bigfoot
Um 1850 brachten Reisende die ersten Berichte von “Sasquatch”, einem menschenähnlichen, sehr haarigen Wesen, das ihnen von kanadischen Ureinwohnern beschrieben wurde, mit. Sasquatch hieß in deren Sprache “stark behaarter Mensch”…
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6.) Der bayerische Wolpertinger
Meistens ist er in den Grundzügen ein Hase, auf dem Kopf kann es Geweih oder Gehörn tragen. Und über einen Entenschnabel als Maul darf man sich bei diesem Wesen ebenso wenig wundern wie über die Schwingen eines Eichelhähers. Der Fantasie sind beim Wolpertinger, wie dieses Tier heißt, kaum Grenzen gesetzt…
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7.) Der Phönix
Den Phönix konnte eigentlich jeder brauchen – ein zeitloses Gleichnis für Erneuerung aus dem kompletten Untergang. In vielen Kulturen seit dem alten Ägypten gilt der Vogel, der verbrennt und dann völlig frisch und neu wiederkehrt, als Sinnbild der Unsterblichkeit…
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8.) Der Werwolf
Tagsüber ist er ein ganz normaler Mann, der seiner Arbeit nachgeht. Nachts aber, besonders in Vollmondnächten, geschieht eine furchtbare Wandlung: Sein Haar wird wild und struppig, wächst überall am ganzen Körper, seine Augen funkeln wölfisch böse, seine Nägel werden zu Krallen und seine Zähne lang und spitz…
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9.) Die Steinlaus
In der TV-Sendung „Ein Platz für Tiere“ aus den 80er-Jahren gehört es zum Markenzeichen von Prof. Grzimek, dass er immer ein „possierliches“ Tier mit ins Studio brachte. In einer Persiflage verwandelt sich Loriot in Grzimek und stellt den Zuschauern als animierte Figur unterm Mikroskop die Steinlaus vor…
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10.) Die Riesenschlange vom Amazonas
Wo Schlangen leben, da produzieren sie Geschichten in den Köpfen der Menschen.
Es ist also durchaus verständlich, wenn in Schlangengebieten, wie dem Amazonas-Regenwald die Schlange eine besondere Rolle spielt. Dort tauchen Geschichten von einer riesigen Anakonda auf, die Badende und Wäsche waschende Frauen verschlingt…
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Quelle: zehn.de

Experte: Claus M. Schmidt, Diplombiologe, Geschäftsführer von animal.press

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