Die Wirtschaft leidet unter massivem Mitarbeitermangel, besonders betroffen ist davon die Tourismusbranche, weil sie von arbeitsuchenden Menschen besonders mit unattraktiven Arbeitszeiten und -bedingungen in Verbindung gebracht wird. Nun versucht einer der größten Tourismusbetriebe im Bezirk Bludenz, die golm silvretta lünersee tourismus gmbh, die sich im Eigentum des Energikonzerns illwerke vkw befindet, einen Befreiungsschlag. Geschäftsführerin Judith Grass erzählte bei Vorarlberg LIVE VN-Chefredakteur Riedmann, warum das Unternehmen zu dieser Maßnahme griff und wie der erste Probelauf für eine Viertagewoche im Seilbahnbetrieb läuft. „Es funktioniert bis jetzt optimal“.
In weiterer Folge werde man schauen, „in welchen unseren Unternehmensbereichen das noch umsetzbar ist.“ Generell sei es wichtig, auf die Mitarbeiter einzugehen, auch die soziale Komponente nicht zu vernachlässigen.
„Das 4-Tage-Arbeitsmodell war so ein Anliegen, das von den Mitarbeitern angeregt wurde“, mit Mehrkosten für die Firma sei das nicht verbunden, weil man jetzt die 40 Stunden eben in vier statt in fünf Tagen arbeite, erklärt die Tourismusmanagerin, die sich jetzt sehr optimistisch auf die Sommersaison vorbereitet.
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