Mit viel Humor schildert der Film, wie die spießig-gepflegte Vorortidylle mit der dunklen und chaotischen Vampirswelt zusammenprallt. So bietet die Verfilmung nach den Kinderbüchern von Franziska Gehm knapp 100 Minuten amüsantes Kinovergnügen für die ganze Familie. Seit gestern, 24. Dezember, läuft der Film als Preview in heimischen Kinos, offizieller Kinostart ist laut Verleih der 28. Dezember.Zwar bedient das Werk von Wolfgang Groos einige Klischees und auch die Geschichte ist eher simpel. Doch viele lustige Einfälle und die gute Leistung der Schauspieler, allen voran Christiane Paul, machen das wett. Sie ist die herzliche und etwas chaotische Mutter Elvira, die eigentlich eine Menschenfrau ist. Doch dem düsteren Charme des 2000 Jahre alten Mihai (Stipe Erceg) konnte sie nicht widerstehen. So lebt sie inzwischen recht gut zwischen Särgen, transsilvanischen Erdresten und Blutkonserven im Kühlschrank. Gelungen auch die Filmmusik, die noch lange im Ohr bleibt.
“Die Vampirschwestern” im Kino
Ein differenzierteres Bild hätte man sich von den Schwestern gewünscht, die wegen ihrer Mutter nur Halbvampire sind. Sie sind etwas klischeehaft geraten. Dakaria (Laura Roge) vermisst Transsilvanien und möchte unbedingt ein Vollblutvampir sein. Silvania (Marta Martin) dagegen will ein echter Mensch werden. Ein Magier (Richy Müller) soll ihnen bei der Umwandlung helfen. Doch natürlich geht alles gründlich daneben. Und so sind die Schwestern auf die Hilfe ihrer neuen Freunde angewiesen, um alles wieder gut zu machen.
Dabei müssen sie auch herausfinden, wer sie wirklich sein wollen. Eine schwere Aufgabe, vor allem für Zwölfjährige mitten in der Pubertät. Gut zu wissen, dass die Jahre der Teenie-Zeit auch in der Vampirwelt nicht anders verlaufen, als bei den Menschen, nämlich stürmisch und für alle Beteiligten sehr, sehr anstrengend.
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