Im Zentrum der Ostertraditionen steht das Ei, das im christlichen Glauben für die Auferstehung Jesu Christi steht. In anderen Kulturen wird es als Zeichen der Fruchtbarkeit und des Neuanfangs angesehen.
Vom Fasten zur Festzeit
Die Tradition, Ostereier zu verschenken, hat einen praktischen Ursprung: Während der Fastenzeit wurden früher keine tierischen Produkte verzehrt, daher sammelte man Eier, kochte und färbte sie, um sie nach der Fastenperiode von den frischen Eiern unterscheiden zu können und als Geschenke zu verteilen.
Der Osterhase und andere tierische Eierbringer
Der Brauch des Osterhasen, der die Eier bringt, stammt aus einer vorchristlichen Tradition. Mittlerweile ist er, auch durch beliebte Bücher und die Schokoladenindustrie gefördert, ein weitverbreitetes Symbol des Osterfestes. Untersuchungen zeigen, dass in alten Erzählungen auch andere Tiere wie Füchse, Hähne und Störche die Rolle des Eierbringens zu Ostern übernahmen.
Die Tradition des Feuers und des Backens
Zusätzlich zu den Ostereiern gehören auch andere Traditionen wie das Backen spezieller Osterkekse und das Anzünden von Osterfeuern, die als Symbol für Wiedergeburt und Erneuerung gelten, zum Fest. Die Sitte der Osterfeuer, die vermutlich ihren Ursprung in vorchristlicher Zeit hat, diente dazu, mit einem Frühlingsfeuer die Sonne willkommen zu heißen, den Winter zu verabschieden und das Erwachen der Natur zu feiern.
(VOL.AT)
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