Heute präsentiert sich die Winzerfamilie Möth als selbstvermarktender Weinbauer und einer bewirtschafteten Fläche von 4,5 Hektar.
20.000 Reben im Garten
Rund 20.000 Rebenstöcke werden in den Weingärten, deren Gesamtgröße geschätzten neun Fußballfeldern entspricht, gehegt und gepflegt. Im Durchschnitt, erzählt Sepp Möth, liege der gewonnene Ernteertrag bei rund 15.000 Litern Wein. 99 Prozent der sieben produzierten Sorten, Grüner Veltliner, Rivaner, Chardonnay, Welschriesling, Blauer Portugieser, Zweigelt und sogar ein kleiner Teil Shiraz werden im Ländle vertrieben und konsumiert.
Startschuss für Weinfest
Den Erfolg des Hauses führt Möth, der die operative Betriebsführung von seinem Vater 1995 übertragen bekam, auf sein Weinbaukonzept zurück, das die moderne mit der traditionellen Weinproduktion verbindet. Gegen Publikumsrenner wie den GÑspritzten mit Soda und Wein, der auch beim heute startenden Feldkircher Weinfest für klingelnde Kassen sorgt, hat der gelernte Winzer nichts einzuwenden. Voraussetzung für einen guten Spritzer ist allerdings qualitativ guter Wein. Nur dann, wenn zuckersüße Limonade anstelle von Sodawasser zum Einsatz kommt, rümpft der Weinkenner die Nase. Süße Limonade beraube den Wein um seinen Geschmack.
ZUR PERSON
Sepp Möth
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