Die Top-Ausreden der Vignettensünder

Die Aufsichtsorgane der Asfinag stellen im Rahmen von Mautkontrollen immer wieder fest, dass Fahrzeuglenker sehr kreativ sein können, wenn es um die Begründung geht, warum sie gerade zum Zeitpunkt der Mautkontrolle keine gültige Autobahn-Vignette auf der Windschutzscheibe angebracht haben.

Eine Fülle an Ausreden wird dabei ins Spiel gebracht. Ausreden oder Unwissen schützen aber nicht vor einer Ersatzmaut. Vom Ausreden-Klassiker „die Vignette als Geschenk auf eine Weinflasche geklebt“ bis zum oft zitierten „mein Hund hat die Vignette gefressen“ – hier eine Übersicht der häufigsten Begründungen für das Fehlen einer korrekten Vignette:

Andere, absurde Ausreden in der Vergangenheit:

Saftige Strafen

Wird im Rahmen einer Vignettenkontrolle festgestellt, dass keine gültige Vignette auf der Windschutzscheibe aufgeklebt ist, so muss unmittelbar vor Ort eine Ersatzmaut an die ASFINAG Mautaufsichtsorgane bezahlt werden. Dies gilt auch, wenn ein Fahrzeuglenker durch eine Automatische Vignettenkontrolle ohne gültige Vignette erfasst wird. Wird die Ersatzmaut nicht bezahlt, wird eine Anzeige bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde gemacht. Der Strafrahmen im Verwaltungsstrafverfahren kann sich bis zu 3.000 Euro erstrecken

Neue Vignette

Ab 1. Februar ist nur mehr die neue Vignette in Apfelgrün bzw. die digitale Vignette 2024 gültig. Die Klebevignette ist bei über 6.000 Vertriebspartnern in Österreich und im grenznahen Ausland erhältlich – die Digitale Vignette gibt es online im Mautshop unter www.asfinag.at oder über die kostenlose App „Unterwegs.“

So funktioniert die digitale Vignette:

(red)