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Die Stimmen zum Spiel: SK Rapid Wien gegen SV Ried

Die Stimmen zum 2:1-Sieg Rapid Wiens über Ried.
Die Stimmen zum 2:1-Sieg Rapid Wiens über Ried. ©APA
Großer Jubel in Grün-Weiß sieht anders aus. Denn gegen Ried mussten die Hütteldorfer vor der Herbst-Negativkulisse von 12.700 Zuschauern erst ein frühes 0:1 (19.) aufholen und konnten über die gesamten 90 Minuten spielerisch nicht völlig überzeugen. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Glanzloser Sieg über Ried

“Wir haben sehr viel arbeiten müssen für diesen Erfolg”, sagte Trainer Zoran Barisic, der den größten Pluspunkt im mentalen Bereich ortete: “Die Einstellung der Mannschaft hat mir gefallen. Das war nach dem Admira-Spiel das Wichtigste”, erklärte er im Hinblick auf das 1:2 bei der Admira drei Tage zuvor.

Die Meinungen zum Spiel SK Rapid Wien gegen SV Ried

Auch er muss sich mit mangelnder Konstanz seiner Truppe beschäftigen. “Es sind keine Maschinen, die immer so funktionieren wie wir es uns vorstellen”, erklärte er gegenüber Sky Sport Austria. “Wir sind ein sehr junges Team, das immer wieder Schwankungen unterliegt.” Siegestorschütze Philipp Schobersberger (76.) führte dafür auch die Doppelbelastung durch die Europa League an: “Man merkt, dass wir diese Saison schon viele Spiele gehabt haben und die Beine ein wenig müde sind. Das darf aber keine Ausrede sein.”

Stefan Schwab, der mit dem schnellen Ausgleich (22.) die Trendwende einleitete, pochte so wie Barisic auf den psychologischen Effekt. “Wir haben einen verdienten Sieg gelandet und die drei Punkte mitgenommen. Das war das Wichtigste – und dass wir uns nach der schwachen Leistung in der Südstadt gut präsentiert haben”, sagte der Mittelfeldmann.

Prosenik von Rapid-Fans ausgepfiffen

Steffen Hoffmann verteidigte via Facebook seinen Stürmer-Kollegen Philipp Prosenik, der am Samstag von den Rapid-Fans ausgepfiffen wurde.

Gratulation an meine Kollegen zum gestrigen Sieg! Leider ist ein Mitspieler, der alle Rapid-Tugenden (Einsatz,…

Posted by Steffen Hofmann on Sonntag, 6. Dezember 2015

Zum Abschluss bekommt es sein Team am kommenden Sonntag im Schlager auswärts mit Salzburg zu tun, hat allerdings am Donnerstag noch das letzte Europa-League-Gruppenspiel im Prater gegen Dinamo Minsk vor sich. Kapitän Steffen Hofmann, gegen Ried geschont, wird da wohl wieder dabei sein. Er hat leichte Probleme mit Knie und Wade und wurde daher nicht einmal eingewechselt.

(APA/Red)

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