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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen Inter Mailand mit 0:4-Pleite

Rapid musste sich gegen Inter Mailand geschlagen geben.
Rapid musste sich gegen Inter Mailand geschlagen geben. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Nach einer deutlichen 0:4-Niederlage von Rapid Wien gegen Inter Mailand scheiden die Hütteldorfer aus der Europa League aus. Hier die Stimmen zum Spiel.
Rapid verliert mit 0:4 gegen Inter Mailand

Inter Mailand hat Rapid im Fußball-Europa-League-Sechzehntelfinale die Grenzen aufgezeigt. Der 18-fache italienische Meister war beim 4:0-Heimerfolg im Rückspiel am Donnerstagabend mindestens eine Klasse stärker. Trübsal blasen brauchen die Hütteldorfer, die in Wien 0:1 verloren hatten, aber nicht. Sie können mit der Europacupsaison zufrieden sein.

“Inter ist nur knapp in der Champions League ausgeschieden und hat nicht umsonst einen Marktwert von fast 600 Millionen Euro. Sie sind weit über uns zu stellen und haben bewiesen, dass sie in dem Bewerb weit kommen können”, sagte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer. “Der italienische Fußball ist, leider für uns, wieder im Kommen.”

Inter Mailand schmeißt Rapid Wien aus EL: Stimmen zum Spiel

Mario Sonnleitner (Rapid-Spieler): “Wir haben die Tore zu früh kassiert. Inter hat viel Klasse. Sie sind sehr effizient, das ist eben der Unterschied. Wenn wir länger ein 0:0 gehalten hätten, wäre es interessanter geworden, so war es zur Pause vorbei. Dann haben wir versucht, Ergebniskosmetik zu betreiben und erhobenen Hauptes davonzukommen. Wir müssen daraus lernen. Wir sind eine relativ junge Mannschaft, die gegen eine Champions-League-Mannschaft verloren hat.”

Richard Strebinger (Rapid-Tormann): “Um hier zu bestehen, müssen alle Spieler 100 Prozent Leistungsvermögen abrufen, das haben wir nicht geschafft. Natürlich ist es unglücklich, wenn man schnell 0:2 hinten ist und weiß, es ist praktisch unmöglich, aufzusteigen. Aber wir hätten das eine oder andere Foul mehr machen können.”

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): “Man muss Inter gratulieren, sie sind die bessere Mannschaft. So blöd es klingt, wir haben uns nicht so schlecht verkauft, aber ärgerlich ist, wie die ersten beiden Tore entstanden sind. Wir haben am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen Salzburg. Das Spiel gegen Inter müssen wir abhaken und nach vorne schauen.”

Luciano Spalletti (Inter-Trainer): “Der Spielverlauf war gut für uns, die zwei frühen Tore haben uns in die Karten gespielt. Die Mannschaft hat eine gute Leistung gebracht, professionell agiert und die richtige Mentalität an den Tag gelegt. In der ersten Hälfte hätten wir noch besser agieren können, nach der Pause war eine Steigerung erkennbar. Rapids 5:2-Sieg gegen Hartberg und die Performance in der Europa-League-Gruppenphase waren kein Zufall. Wir haben uns wieder gesteigert und machen weniger Fehler. Es geht in die richtige Richtung.”

(APA/Red)

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