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Die Stimmen zum Spiel: Rapid gegen WAC mit 1:3

Kein Erfolg für die Spieler von Rapid.
Kein Erfolg für die Spieler von Rapid. ©APA/GERT EGGENBERGER
Im Auswärtsspiel gegen WAC musste Rapid am Sonntag eine erneute Niederlage einstecken. Hier die Stimmen zum Spiel.
Erneuter Rückschlag für Rapid
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Fußball-Rekordmeister Rapid kommt in der ersten Saison mit neuem Ligamodus einfach nicht in Fahrt. Auch der Trainerwechsel hat bisher nicht den gewünschten Umschwung herbeiführen können. Dietmar Kühbauer hält nach den ersten fünf Ligapartien bei je zwei Siegen und Niederlagen sowie einem Remis. Das verdiente 1:3 beim WAC am Sonntag war vor der Länderspielpause ein “schwerer Nackenschlag”.

Die Hütteldorfer rutschten nach der 14. Runde auf Rang acht ab. Vier Siegen stehen sechs Niederlagen gegenüber, vier Partien endeten mit einer Punkteteilung. “Es bleibt eine Murkserei”, betonte Kühbauer im Sky-Interview. Die Meisterrunde-Teilnahme wird alles andere als zum Selbstläufer, acht Spiele vor Ende des ersten Saisonteils fehlen zwei Punkte auf den ebenfalls schwächelnden, sechstplatzierten Lokalrivalen Austria. Dazwischen liegt mit Sturm Graz, das wie Rapid bei 16 Zählern hält, ein weiteres enttäuschendes Team der “Big Four”.

Enttäuschung bei Rapid nach Niederlage: Die Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer (WAC-Trainer): “Ich habe auf keinen Fall Revanchegelüste gehabt und genau um die Qualität von Rapid gewusst. Es war sehr bitter, vor der Pause das 0:1 hinnehmen zu müssen, der Ausgleich nach der Pause war daher sehr wichtig. In der zweiten Halbzeit waren wir klar die dominierende Mannschaft und haben daher absolut verdient als Sieger den Platz verlassen. Es war eine Topleistung meiner Mannschaft. Wir haben über 20 Torschüsse gehabt und uns den Sieg am Ende durch das Quäntchen Glück erarbeitet. Wir finden immer besser in die Spur.”

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): “Er war eine verdiente Niederlage, wir waren der verdiente Verlierer. Wie die Niederlage aber am Schluss zustande gekommen ist, war nicht gerade schön. Im Großen und Ganzen war es einfach zu wenig von uns. Ich habe mir ein ganz anderes Auftreten gewünscht. Im Passspiel waren wir zu langsam, zu ungenau, das ist hinten hinaus bestraft worden. Ich hätte gerne den Punkt mitgenommen, höchstwahrscheinlich wäre das Unentschieden aber auch nicht verdient gewesen. Es stört mich, wie die Niederlage zustande gekommen ist.”

(APA/Red)

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