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Die Stimmen zum Spiel: Austria Wien gegen Mattersburg mit 1:0

Austria Wien geht mit einem Erfolgserlebnis ins Play-off.
Austria Wien geht mit einem Erfolgserlebnis ins Play-off. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Die Wiener Austria holte am Samstag mit 1:0 gegen Mattersburg den siebenten Sieg in der Quali-Gruppe. Hier die Stimmen zum Spiel.
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Austria holte 1:0-Sieg gegen Mattersburg

Das Vorspiel zum ersten Play-off-Duell zwischen der Austria und Altach ist für die beiden Kontrahenten unterschiedlich verlaufen. Das 1:0 der Wiener gegen Mattersburg hatte am Samstag freilich ebenso wenig Aussagekraft wie Altachs 0:2-Niederlage in St. Pölten. Kräfte wurden geschont, der Fokus war auf Mittwochabend gerichtet. Dann geht es in Wien-Favoriten um die Chance auf das Europacup-Ticket.

Die Violetten durften immerhin einen weiteren Sieg anschreiben. Es war der siebente in der Quali-Gruppe, der sechste in den jüngsten sieben Spielen. Geht es nach den Resultaten, hat sich die Austria in die Favoritenrolle für das Play-off-Halbfinale gehievt. "Wichtig ist, dass wir mit vielen Siegen im Rücken in dieses Duell gehen", sagte Christian Ilzer. Der Austria-Coach sah dennoch einem "50:50-Spiel" entgegen. Man kenne sich aus nunmehr vier Saison-Vergleichen. "Wir müssen uns auf diesen Tag enorm fokussieren. Es wird eine mentale Geschichte sein", betonte Ilzer.

1:0-Erfolg für Austria Wien: Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer (Trainer Austria): "Wir wollten unbedingt den siebenten Sieg in der Quali-Gruppe, der ist gelungen, auch verdient. Auch wenn Mattersburg in der ersten Halbzeit eine große Chance gehabt hat, hatten wir über das gesamte Spiel klarere Torchancen. Jeder Spieler hat gezeigt, dass er gut in Form ist. Wir haben jetzt sechs Siege aus den letzten sieben Partien gefeiert. Wir gehen mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen ins Spiel gegen Altach. Wir sind gut gerüstet. Wichtig ist, dass wir mit vielen Siegen im Rücken in dieses Play-off-Duell gehen."

Franz Ponweiser (Trainer Mattersburg): "Am Anfang waren wir etwas nervös, hatten dadurch schwere Beine. Die Jungs hatten auch durch die höhere Spielgeschwindigkeit (in der Bundesliga, Anm.) Probleme. Aber mit Fortdauer des Spiels ist es besser geworden, wir konnten auch Möglichkeiten kreieren. Es hat aber wie oft in dieser Saison ein wenig die Durchschlagskraft gefehlt. Die Jungs können aber schon erhobenen Hauptes vom Feld gehen."

Nedeljko Malic (langjähriger Mattersburg-Verteidiger und -Kapitän, der den Club verlassen wird): "Mattersburg wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Es sind besondere, wunderschöne Menschen dort. Im Pappelstadion gibt es keinen Fleck, wo nicht Schweiß und Blut von mir liegt."

(APA/Red)

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