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Die Stimmen zum Spiel: Austria gegen Admira mit 1:1

Die Austria präsentierte sich verunsichert und mit wenig Elan.
Die Austria präsentierte sich verunsichert und mit wenig Elan. ©sport-pictures.org/Thomas Haumer
Austria Wien blieb im Bundesliga-Spiel am Sonntag mit einem Unentschieden gegen Admira weiter hinter den Erwartungen. Hier die Stimmen zum Spiel.
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Austria gegen Admira mit 1:1

Die Austria kommt in der Fußball-Bundesliga nicht vom Fleck. Nach einem veritablen Fehlstart in die neue Saison finden sich die Violetten nach vier Runden am Boden der Realität wieder. Dem Aus im Europacup folgte am Sonntag auch in der Liga kein Befreiungsschlag. Beim 1:1 gegen die Admira waren die Wiener am Ende noch gut bedient. Nach Schlusspfiff gab es erneut gellende Pfiffe von den Rängen.

"Das war eine Leistung, mit der wir in keinem Fall zufrieden sein können, die nicht unser Anspruch sein kann", sagte Trainer Christian Ilzer. Worte, die man bereits von Ex-Veilchen-Coach Thomas Letsch hörte. Sein Nachfolger versucht derzeit erfolglos, der aktuell achtplatzierten Austria seinen Stil einzuimpfen. Der Führung durch Christoph Monschein (44.) folgte der fast schon obligatorische Einbruch in der zweiten Spielhälfte. Da wäre für die nach Seitenwechsel mutiger auftretende Admira deutlich mehr als ein durch Boris Cmiljanic' Ausgleich (62.) sichergestellter Punkt drinnen gewesen.

Austria Wien hinkt Anspruch weiter hinterher: Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer (Trainer Austria): "Es war eine Leistung, mit der wir in keinem Fall zufrieden sein können, die nicht unser Anspruch sein kann. Wir haben in der ersten Halbzeit aufgrund unserer Chancen geführt, in der zweiten haben wir immer Räume geboten für gefährliche Gegenstöße. Wir mussten unserer körperlicher Situation Tribut zollen, dadurch ist es nicht gelungen, das Spiel als Sieger zu verlassen. Es war ein gerechtes Unentschieden."

Christoph Monschein (Torschütze Austria): "Wir haben gewusst, es wird keine leichte Partie. Aber wir hatten die Möglichkeiten, in der ersten Spielhälfte den Sack zuzumachen. Dass wir in der zweiten Halbzeit so auftreten, kann ich mir nicht erklären. Dass es passiert, dass wir sie so stark werden lassen."

Reiner Geyer (Trainer Admira): "Wir haben ein wenig gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Wir haben uns das Leben nicht leicht gemacht. Ich denke, dann sind wir besser reingekommen, haben stabiler verteidigt und uns mit dem Ball mehr zugetraut. In der Halbzeit haben wir uns gesammelt. Die Jungs waren ziemlich platt, aber sie sind raus und haben sich letztendlich durchgebissen. Wenn ich die Chancen sehe, nehmen wir heute den Punkt mit, aber mit etwas Fortune hätten es drei sein können."

(APA/Red)

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