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Die Ski-Asse zieht es in den Süden

Vorarlbergs Ski-Asse aus der Abteilung Technik - Kilian Albrecht, Patrick Bechter und Martin Marinac - brechen am Dienstag für drei Wochen nach Neuseeland auf.

Zwei der drei Vorarlberger fahren in Neuseeland mit neuem Material zu Tal. Nachdem Bechter bereits in der Sommerpause den Umstieg auf Salomon wagte, vertraut Albrecht auf Bewährtes: Der Slalomspezialist kehrte zu Head zurück. “Die Rennabteilung ist mit früher nicht mehr vergleichbar. Jetzt ist man in der Lage, innerhalb kürzester Zeit auf die Fahrerwünsche zu reagieren.” Mit Thomas Rehm engagierte Head den Servicechef von Kjetil-Andre Aamodt. “Die neuen Kapazitäten haben mich beeindruckt”, sagt Albrecht, “beim Testen bekam ich jeden zweiten Tag neue Ski frisch aus der Presse.” Materialabstimmung wird bei Marinac im Mittelpunkt stehen. Der Kursbeste der im Frühjahr beendeten staatlichen Skilehrerausbildung in St. Christoph tüftelt noch am richtigen Slalomschwung: Die Skilänge wurde auf 1,65 m erhöht, Radius, Taillierung und Härte geändert. “Wir sind aber auf einem guten Weg, der Neuseeland-Kurs sollte uns entscheidend weiterbringen.”

Bechter macht den ersten Überseetrip mit, konzentriert sich ebenfalls auf Abstimmungen im Torlauf: “Wir werden im Slalom 30 neue Modelle testen, im Riesenslalom geht es überraschend gut.” Wie im vergangenen Jahr ist Trebble Cone der Stützpunkt für die ÖSV-Techniker. “Die Bedingungen sollen sehr gut sein”, hat sich Albrecht vor dem Abflug informiert.

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