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Die schwersten Flugzeugunglücke

Bei Unglücken im Luftverkehr kommen weltweit jedes Jahr mehrere hundert Menschen ums Leben. Beim letzten schweren Flugzeugunglück in Indonesien starben 2005 am 5. September 144 Menschen.

Eine Passagiermaschine der Billigfluggesellschaft Mandala stürzte damals in Medan auf Sumatra auf ein dicht besiedeltes Viertel. 99 der 117 Insassen der Boeing 737-200 und 45 Menschen am Boden kamen ums Leben. Auch im vergangenen Jahr kam es weltweit zu einer Reihe schwerer Flugzeugunglücke:

29. Oktober 2006 – Nigeria: Beim Absturz eines Passagierflugzeugs nahe der Hauptstadt Abuja kommen 96 der 105 Insassen ums Leben. Außerdem wird eine Bäuerin getötet, auf deren Felder die 737-200 der einheimischen Fluggesellschaft ADC stürzt. Nach anderen Angaben sterben sechs Bauern.

29. September 2006 – Brasilien: Eine Boeing 737-800 der Fluggesellschaft Gol kollidiert im Amazonas-Urwald mit einer zweimotorigen Privatmaschine vom Typ Embraer Legacy. Alle 155 Insassen der Boeing kommen ums Leben, die Embraer kann notlanden.

22. August 2006 – Ukraine: Ein Flugzeug vom Typ Tupolew-154 der russischen Gesellschaft Pulkovo stürzt nördlich von Donezk vermutlich nach einen Blitzeinschlag ab, 170 Menschen kommen ums Leben.

9. Juli 2006 – Russland: Bei der Bruchlandung eines Airbus A-310 der Fluglinie Sibir kommen im sibirischen Irkutsk mindestens 125 Menschen ums Leben. 56 Menschen werden zum Teil schwer verletzt.

3. Mai 2006 – Russland: Ein armenischer Airbus 320 der Armavia Airlines stürzt beim Landeanflug auf den südrussischen Badeort Sotschi ins Schwarze Meer. Alle 113 Insassen ertrinken.

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