Raus aus der Abhängigkeit von Öl und Gas? Lust auf mehr Wohnkomfort? Wunsch nach sicheren Investitionen? Jetzt ist die beste Zeit, über Energie- und Komfortmaßnahmen an Ihrem Gebäude nachzudenken, die e5 Region Großes Walsertal mobilisiert.
Stehen Instandhaltungsarbeiten an, lassen sich diese mit energetischen Verbesserungen des Gebäudes kombinieren. Bringen Sie an Ihrer Fassade anstatt sie nur neu zu streichen gleich eine gute Wärmedämmung an, reduzieren Sie nicht nur Ihre Energiekosten sondern können sich auch einen großen Teil der Baukosten vom Land Vorarlberg zurückholen macht Energieexperte Albert Rinderer aufmerksam und rät zu einem Energiekonzept, bei dem kompetente Sanierungsberater nach einer detaillierten Bestandsanalyse verschiedene Sanierungsvarianten vorschlagen.
Schon das Konzept wird mit bis zu 1.200 Euro in bar vom Land Vorarlberg gefördert, sagt Rinderer. Wie man mit ökologischen Baustoffen in der Sanierung nicht nur Ihre Geldtasche schonen, sondern auch für ein gesundes und behagliches Raumklima sorgen kann, erfährt man kostenlos in der regionalen Energieberatungsstelle im Biosphärenparkbüro. Sie ist jeden ersten und dritten Dienstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr geöffnet. Im Projekt e-Regio wird intensiv über Unterstützungsmöglichkeiten nachgedacht. Bis zu 200 Sanierungen bis zum Jahr 2020 werden im Biosphärenpark für möglich gehalten. Dass die Sensibilität für die Notwendigkeit steigt, zeigen die Antworten in der jüngsten Fragebogenaktion, wo bereits 77% der Meinung sind, dass auch das Große Walsertal vom Klimawandel betroffen sein wird. Fachberatung gibt es auch durch Martin Bitschnau und die regionale Bauberatung.
Nachhaltig saniert
Mit der neuen Förderung des Landes lohnen sich gute Sanierungen doppelt: Zum einen sinken die Ausgaben für Brennstoffe deutlich und zum anderen gibt es für thermische Maßnahmen bis zu 45 Prozent der Kosten bar gefördert oder bis zu 100 Prozent der Investitionssumme als zinsfreies Darlehen. Details zur Förderung und zur Sanierungsberatung unter www.energieinstitut.at
Quelle: Harald Hronek
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