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Die Remis-Serie muss enden

Dominik Schmid steht als einziger Hard-Akteur im ÖHB-Kader, der kommende Woche einen viertägigen Lehrgang in Dornbirn unter der Leitung von Neoteamchef Patrekur Johannesson absolviert.
Dominik Schmid steht als einziger Hard-Akteur im ÖHB-Kader, der kommende Woche einen viertägigen Lehrgang in Dornbirn unter der Leitung von Neoteamchef Patrekur Johannesson absolviert. ©VOL.at/Hartinger
Alpla HC Hard empfängt heute (19 Uhr) Leoben – Bregenz ist in Schwaz zu Gast.
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Nach vier Remis (Schwaz, Bregenz, Krems, Tirol) und einer Niederlage (28:29 bei Margareten) hat der Alpla HC Hard heute ab 19 Uhr nur ein Ziel vor Augen: Nach einem Monat ohne Sieg will man im Heimspiel gegen Leoben erstmals seit dem 17. September wieder zwei Punkte einfahren. Von der Papierform her spricht eigentlich alles dafür. In den bisherigen sechs Duellen gegen die Steirer in der Handball-Liga Austria gingen die „Roten Teufel“ vom Bodensee ebenso oft als Sieger vom Platz. Lediglich im Oktober des Vorjahrs musste man sich auswärts im ÖHB-Cup mit 29:35 geschlagen geben. Obwohl sich Leoben zu Beginn der Saison mit dem Griechen Spyridon Balomenos und Kreisläufer Domagoj Surac (Cro) verstärkt hat, fordert Hard-Coach Markus Burger zwei Punkte. „Leoben hat mit den beiden Neuzugängen Raul Santos und Ivan Ivisic eine solide Grundaufstellung, die wir nicht unterschätzen dürfen. Trotzdem wäre es nun an der Zeit, einen Schritt nach vorne zu machen. Jeder einzelne Akteur im Team ist gefordert, damit wir es schaffen, auch den letzten Schritt zu machen und die engen Spiele für uns zu entscheiden“, betont Burger. „Zwischen uns als Drittem und Leoben als Vorletztem sind nur drei Punkte Differenz, und deshalb sind gerade zwei Punkte in Heimspielen ein Muss, um an der Spitze dran zu bleiben“, so der Hard-Trainer abschließend, der auf alle Spieler zurückgreifen kann. 

Sicher kein Feiertagsausflug

Den Aufwärtstrend nach dem 39:31-Heimsieg gegen Linz will auch Bregenz beim Gastspiel in Schwaz fortsetzen. Der regierende ÖHB-Cupsieger startete mit 7:3 Punkten in die Saison, blieb danach aber gegen West Wien, Linz und Leoben ohne Punkt. Bregenz-Trainer Martin Liptak: „Die Tiroler haben sicher das Video vom Linz-Spiel analysiert und gesehen, dass wir im Rückzugverhalten nach den schnellen Anspielen Probleme hatten. Deshalb habe ich mit meinem Team diese Situation im Training simuliert und hoffe, wir meistern diese Situation besser als gegen Linz. Wir wollen die beiden Punkte in Schwaz unbedingt, doch es wird ganz sicher kein Feiertagsausflug für uns“, betont der Slowake.

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