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Die Preise für Zigaretten steigen weiter: Diese Marken werden teurer

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Die Preiserhöhung betrifft ausgewählte Marken und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Rauchen ohnehin kein billiges Vergnügen mehr ist. Oft geht es um rund 10 Cent pro Packung, aber auch kleinere oder größere Sprünge sind möglich, je nach Marke und Hersteller.

Im Rahmen der 2022 beschlossenen Tabaksteuerreform setzt die Bundesregierung die nächste Erhöhungsstufe um: Ab Juli 2025 greift die nächste Phase der schrittweisen Anhebung. Bereits seit dem 1. April gilt eine höhere Mindestverbrauchssteuer auf Zigaretten – sie stieg von 80 auf 83,5 Euro pro 1.000 Stück. Die Tabakindustrie hat die gestiegenen Abgaben bereits im Frühjahr an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergegeben. Viele Zigarettenpackungen wurden dadurch um 20 bis 50 Cent teurer.

Warum steigen die Preise? Warum das Ganze? Die Gründe sind oft eine Mischung aus Steuererhöhungen und Anpassungen seitens der Tabakkonzerne. Der Staat will mit höheren Preisen oft das Rauchen unattraktiver machen und gleichzeitig Einnahmen generieren. Die Hersteller geben gestiegene Kosten weiter.

Was bedeutet das für dich? Für dich als Raucher bedeutet das: Dein täglicher oder wöchentlicher Griff zur Zigarette wird teurer. Auch wenn 10 Cent pro Packung erst mal nicht viel klingt, summiert sich das über das Jahr. Ein kleines Beispiel: Wenn du jeden Tag eine Packung rauchst, sind das schnell über 3 Euro mehr im Monat und über 36 Euro im Jahr – nur durch diese eine kleine Erhöhung.

Diese Sorten werden ab Juli um 10 Cent teurer:

  • Benson & Hedges Black und Silver 100s
  • Camel Blue 100s
  • Camel Blue Soft Pack
  • Camel Yellow 100s
  • Camel Yellow Soft Pack
  • Sobranie Black und Gold
  • Silver 100s und White 100s
  • Winston Blue 100s
  • Winston Classic 100s

Einige Sorten steigen sogar um 20 Cent pro Packung:

  • Meine Sorte Classic
  • Classic 100
  • One
  • Smart Export
  • VOL.AT
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