Wie schon unzählige Male davor spielen und singen die Klassik-Stars der Gegenwart auf der 30 Meter Bühne, und 2.200 Zuhörer applaudieren und jubeln. Nicht immer ganz nachvollziehbar, aber diesmal schon: Der Festspielredner, Berliner Opernintendant, Orchester-Gründer und Friedensbotschafter, Pianist und Dirigent Daniel Barenboim führte Beethovens Viertes Klavierkonzert in G-Dur auf.
Riesiges Orchester
Jetzt endlich Bruckner und sein “Te Deum”. Großer, wuchtiger Sound für Chor, Soli und Orchester in strahlendem C-Dur. Himmlisch und irdisch zugleich, was die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor unterstützt vom Orchester da hören lässt. Satt und doch durchsichtig (durchhörig?) in allen Lagen bewältigen die Staats-Choristen ihre Aufgabe derart klang-schön und -gewaltig, dass alles an diesem Abend plötzlich im Schatten steht. Auch die hervorragenden Solisten Dorothea Röschmann, Elina Garanca, Klaus Florian Vogt und Rene Pape, die – so muss Bruckner es gewollt haben – wirken wie ein auf die Spitze der Kleinheit getriebener Kammerchor. Groß hingegen der Jubel für alle.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.