Der 22-jährige Weltcupfünfte von Beaver Creek gewann vor seinem Landsmann Martin Hansson – und ein kleiner Heimsieg” war es am Ende auch. Myhrer ist als Nordica-Fahrer Angestellter von Hans Krassnitzer, dem Schwiegersohn des Mellauer Rennleiters Hans Schwarzmann.
VVS-Läufer verbessert
Für die Vorarlberger Rennläufer reichte es wieder nicht für einen Platz an der Sonne, nach dem Waterloo vom Vortag, als keiner das Ziel gesehen hatte, gab es diesmal aber Zählbares. Martin Marinac (nach dem ersten Durchgang noch Vierter) kam als bester VVS-Athlet auf Platz zehn, Patrick Bechter (nach Lauf eins Achter) ergatterte als Zwölfter wichtige Punkte für den Europacup. Ebenfalls in die Wertung kam Kilian Albrecht als 16., Marcel Lorenzin erreichte im zweiten Rennen nach seiner verletzungsbedingten Pause den 25. Platz. Der Warther Hannes Brenner schied beim Slalom vor seiner Haustüre im ersten Lauf aus, Michael Gmeiner verzichtete – er geht heute beim FIS-Nachtslalom in Westendorf an den Start.
Bester Läufer aus dem ÖSVTeam war Hannes Reiter auf Rang vier, der Vortagessieger Jansrud baute mit dem achten Rang seine Führung in der Europacup-Gesamtwertung aus. Für die Laufbestzeiten sorgten Hansson und der drittplatzierte Schweizer Marc Gini, der im zweiten Durchgang vom 28. Platz auf das Siegesstockerl gefahren war.
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