Die Mutter aller Derbys

Das Team aus Feldkirch hat damit mit 45 zu 19 Siegen (bei drei Remis) die Nase klar vorne. Am Mittwoch wird auch der 225.000 Zuschauer im großen Derby erwartet. Mit Tommy Kiviaho holte sich der EHC Lustenau der Topscorer der letzten Saison. Der Finne, der vom EC Dornbirn kam, verbuchte in 34 Spielen 85 Punkte (43 Tore/42 Assists). Die beiden restlichen Ausländer sind der Finne Toni Saarinen und der kanadische Verteidiger Mark Gouett. Die “Urgesteine” Sigi Haberl und Max Squillace bilden mit Trainerbruder Timo Nußbaumer das Herz der Mannschaft. Neben diesen Routiniers wird auch Meistertorhüter Rene Swette eine gewichtige Rolle spielen.

Bei der VEU darf Marc Colleoni nach seiner Sperre wieder spielen. Damit ist die Verteidigung mit Ausnahme vom Langzeitverletzten Martin Zimmermann wieder vollständig. Weiteres fehlen den Feldkirchern mit Thomas Sticha und Marco Ferrari zwei Stürmer – also neuerlich eine Chance für die jungen Cracks aus dem VEU-Kader, sich zu beweisen.

Nach den beiden Derbysiegen gegen Feldkirch und Bregenzerwald stehen für den EC Dornbirn in dieser Woche zwei Spielen gegen die Zeller Eisbären an. Am Mittwoch gastiert der Nationalligameister von 2005 im Messestadion, am Samstag folgt das “Rückspiel”. Die Salzburger stehen nach sieben Spieltagen einen Punkt vor Dornbirn auf Rang drei der Tabelle. “Die Stimmung in der Mannschaft ist nach drei Siegen in Folge natürlich gut. Aber wir müssen noch konstanter werden. Bisher hatten wir in jedem Spiel ein Drittel, mit dem wir nicht zufrieden sein können,” so Bulldigs,Trainer Kjell Lindqvist.  Der EHC Bregenzerwald gastiert zu Allerheiligen beim Tabellenletzten, den Wiener Eislöwen.

FBI VEU Feldkirch – EHC Oberscheider Lustenau
Vorarlberghalle, Mittwoch, 19:30 Uhr

EC-TREND Dornbirn – EK Zell am See
Messestadion, Mittwoch, 19:30 Uhr

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