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Weltwirtschaftsforum 2015 in Davos im Livestream

Schneemänner vor dem Tagungscenter in Davos repräsentieren die teilnehmenden Nationen.
Schneemänner vor dem Tagungscenter in Davos repräsentieren die teilnehmenden Nationen. ©AP
Davos. Im Schweizer Alpenkurort Davos haben am Mittwoch Hunderte von Topmanagern und Spitzenpolitikern ihre Beratungen im Rahmen des 45. Weltwirtschaftsforums (WEF) aufgenommen. Neben den Problemen in der Eurozone steht am ersten Tag die Ukraine-Krise im Mittelpunkt.
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LIVE: Weltwirtschaftsforum in Davos im Livestream

Ukraine und Euro-Krise im Mittelpunkt

Zu den prominentesten Rednern gehören Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi sowie der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko. Vor seinem Auftritt bekräftigte Poroschenko die Vorwürfe an Russland, wonach bis zu 9500 russische Soldaten in der Ostukraine im Einsatz sein sollen. Wegen der gespannten Lage in der Ostukraine kündigte Poroschenko eine vorzeitige Abreise aus Davos an. Mehr zum Thema: “Kriegsgefahr in Ukraine wächst – Krisentreffen in Berlin

Laut dem italienischen Regierungschef Matteo Renzi braucht Europa nicht nur harte Reformen, sondern auch neue Visionen. Europas Politik sollte rhetorisch darum auf Wachstum setzen, nicht aufs Sparen. “Alle wollen wachsen, nur Europa spricht vom Sparen.”

Wie sieht Chinas Zukunft aus?

Die offizielle Eröffnungsrede der WEF-Jahrestagung hielt erst am späten Nachmittag Chinas Ministerpräsident Li Keqiang. Seine Einschätzungen zum künftigen Wachstum Chinas und die Auswirkungen von ökonomischen Reformen in der Volksrepublik auf die Weltwirtschaft wurden mit großem Interesse erwartet.

Zum Weltwirtschaftsforum hat sich die Rekordzahl von mehr als 2.500 Teilnehmern aus 140 Ländern angesagt. Weit oben auf der Tagesordnung rangieren Themen wie die Gefahr einer erneuten Verschärfung der Euro-Schuldenkrise, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in vielen Ländern sowie die Bedrohung der Weltwirtschaft durch den Terrorismus. (red/APA/dpa)

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