Seit Außenministerin Plassnik die Kronen Zeitung für die EU-Ablehnung der Österreicher verantwortlich machte, ist die Diskussion um die Macht der Krone neu entbrannt. Spiegelt das Massenblatt nur die Meinung des Volkes wider, oder steuert sie bereits die Politik in unserem Land?
Der Medienexperte und Kommunikationswissenschaftler Thomas A. Bauer analysiert im Interview die Position der Krone. Auch das Erfolgsrezept für die außergewöhnlich starke Reichweite (etwa 40% der Österreicher lesen die Krone) versucht Bauer zu erklären. Der Experte spricht sich nicht generell gegen Boulevard-Blätter aus, hält aber fest, dass zur Meinungsbildung auf jeden Fall eine Vielfalt verschiedener Medien konsumiert werden solle.
Die Krone schafft es jedenfalls, ihre Position immer wieder zu ändern, Kampagnen zu führen, die manchmal erfolgreich sind und bisweilen die Meinung des Herausgebers repräsentieren und trotzdem als stärkstes Blatt im Lande für Viele als kleinformatige Informationsquelle zu dienen.
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