Sollte es dieses Weihnachten nicht gelingen, den Stern wiederzufinden, so wird das Reich auf ewig im Dunkel versinken. Mit dieser Story schrieb Regisseur Nils Gaup vergangenes Jahr norwegische Filmgeschichte: Sein Märchen “Die Legende vom Weihnachtsstern” eroberte vor dem Fest 2012 die Spitze der Kinocharts und ließ Hollywood-Blockbuster hinter sich.
Die Legende vom Weihnachtsstern: Die Geschichte
Auch hierzulande dürfte der Familienfilm ab 22. November seine Wirkung entfalten: Er hat die für ein Weihnachtsmärchen richtige Mischung aus Abenteuer und Besinnlichkeit, bezaubert mit Detailreichtum und entführt den Zuschauer in eine Fantasiewelt. In seiner Erzählweise erinnert der Film an Klassiker wie “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” oder “Die Schneekönigin”. Die opulenten Kostüme und eisigen Winterlandschaften erstrahlen im “Narnia”-Look, die Schauspieler wirken unverbraucht, allen voran Vilde Marie Zeiner, die in der Rolle der 14-jährigen Sonja zur Hoffnungsträgerin für das Königreich wird.
Die Legende vom Weihnachtsstern: Die Kritik
Denn diese Sonja – mit braunen Rehaugen, goldenen Locken und entschlossenem Mut eine Identifikationsfigur für jeden – will für den unglücklichen König (Anders Baasmo Christiansen) den Weihnachtsstern finden. Nach ihrer Flucht vor einer Räuberbande muss sie dafür gegen die böse Hexe (Agnes Kittelsen) und den intriganten Grafen (Stig-Werner Moe) bestehen. Doch Sonja bekommt fabelhafte Hilfe: Waldelfen, Nordwind und Weihnachtsmann stehen ihr zur Seite.
Die Geschichte basiert auf dem fast 90 Jahre alten Theaterstück “Reisen til Julestjernen” (Reise zum Weihnachtsstern) des Dramatikers Sverre Brandt, doch die Kinoversion kommt zeitlos daher. Kinder ab dem Volksschulalter dürften echte (Weihnachts)freude daran haben.
(APA)
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