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Die "Helden von morgen"

Die jüngsten zeigten bei ihrem Auftritt bereits starke Nerven.
Die jüngsten zeigten bei ihrem Auftritt bereits starke Nerven. ©Harald Hronek

Musikschule Blumenegg-Großes Walsertal gab sich im Sunnasaal total “närrisch”.
(amp) “Das war narrisch guat” stellen die zahlreichen Besucher am Ende des Faschingskonzertes der Musikschüler fest. Damit schließen sie auch die Bürgermeister Hermann Manahl aus Raggal, Stefan Bachmann aus Blons, Willi Müller aus Thüringerberg und Bruno Summer aus St. Gerold mit ihrer Kosaken-Tanzeinlage mit ein. Kein Wunder, dass die Bürgermeister am Schluss lautstark als “Helden von morgen” gefeiert werden. Die “zündende” Idee zur “Helden-Kür” kommt von Gitarren- und Blockfötenlehrerin Marie-Claire Rützler. Musikschuldirektor Martin Franz stellt im Laufe des “närrischen” Konzertes eine Reihe von Nachwuchsbegabungen vor, die unterschiedlichst mit ihren Nerven “kämpfen”, oder auch bereits “abgebrühten” Puls zeigen. Allen gebührt ebenfalls die Auszeichnung “Helden von morgen”. Die Palette des Gebotenen reicht von der sich auf der Ukulele selbst begleitenden Früherziehungsgruppe mit Lemmermanns “Trat ich heute vor die Türe” (Klasse Jutta Grabher) über die “Querflöten-Vampire im Schlaraffenland” (Klasse Monika Kaufmann) bis zum originellen Streichquartett “Eine kleine Lachmusik” mit bereits fortgeschrittenen Musikschülern (Klasse Silvia Jungwirth). Die Prima la musica – Aspiranten Miriam Müller (Klasse Zsolt Ardai) auf der Trompete und Elias Müller (Klasse Michael Juen) Schlagzeug nützen ihre Auftritte als Generalprobe für den “großen” Auftritt Anfang März. Originell auch die “Froschgymnastik”, “Die gackernden Hühner” und “Elefantenparty” des Klarinettentrios von Reinhard Fetz. Gaby Derflinger ist als Korrepetitorin und Klavierpädagogin auf dem E-Piano quasi im Dauer-Einsatz, Jaqueline Reimann zeigt mit ihren Blockflötistinnen, wie viele Töne diesem Instrument entlockt werden können und Direktor Martin Franz versetzt die Zuhörer mit seinem “coolen” Schüler Partick Jenny in Erstaunen, was mit Fleiß und Begabung in einem halben Jahr am Sax alles gelernt werden kann. Das französchische “Junger Tambour” (Gitarrenklasse Tabitha Summer) steht synonym für die musikalische Weltreise durch verschiedene Stile und Nationen.

Sunnasaal,Thüringerberg, Austria

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