Die rundum positive Stimmung im Teamcamp der heimischen Nationalmannschaft in Velden ist aber zumindest einmal ein gutes Indiz für die Partie am Mittwoch in Klagenfurt gegen Rumänien. Vom grauen Alltag der letzten Monate der Ära Karel Brückner und von einstigen Sprachbarrieren ist am Wörthersee nichts zu sehen.
Hauptverantwortlich dafür ist der neue Teamchef Dietmar Constantini. Einerseits durch die Zusammenstellung seines jungen, frischen und hungrigen Kaders. Und andererseits natürlich durch sein Charisma, der Tiroler Skilehrerschmäh des 53-Jährigen zieht.
Auch beim Fußball-Volk, wie die positiven Reaktionen der zahlreichen Zaungäste bei den stets öffentlichen Trainings in Velden deutlich zeigen. Und bei den Spielern. Aber der neue Teamchef spricht auch Klartext. Constantini scheint den richtigen Mittelweg zu finden, denn in den Einheiten geht es ordentlich zu Sache, der Kampf ums Leiberl ist voll entbrannt.
Auch Neo-Kapitän Emanuel Pogatetz ist von der Atmosphäre innerhalb der ÖFB-Auswahl angetan. “Natürlich hat sich diese Veränderung bemerkbar gemacht, die Stimmung hat sich zum Positiven gewendet. Hoffentlich können wir diese gute Stimmung jetzt auch in Ergebnisse ummünzen”, meinte der England-Legionär, dem aus der Zeit unter Brückner vor allem Kommunikationsschwierigkeiten in Erinnerung geblieben waren.
Für Tormann Andreas Schranz sind ebenfalls ganz klare Unterschiede zu erkennen. “Der neue Teamchef tritt ganz anders auf. Unter Brückner war die Sprachbarriere doch sehr groß, da war eine gewisse Lethargie bemerkbar. Constantini hat hingegen gleich einmal gesagt, was er erwartet und wie es verlaufen soll. Ich glaube, dass ein guter Weg eingeschlagen wurde.”
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