Die Grünen wollen Modellregion bleiben

"Guter Mittelweg"

Neben der Öffnung der Gastronomie waren den Grünen besonders die Lockerungen für Kinder und Jugendliche sowie Öffnungsschritte für den Kunst- und Kulturbetrieb ein besonderes Anliegen. „Ich glaube, wir haben einen guten Mittelweg gefunden zwischen ermöglichen und nicht zu viel zu riskieren“, zieht der Grüne Klubobmann eine positive Bilanz und nützt die Gelegenheit, sich bei allen Beteiligten zu bedanken, von der Landeswarnzentrale über die Impfzentren, Zivildienender, Ärzt:innen und Assistent:innen, die die Spritzen aufziehen, bis hin zum Reinigungspersonal.

Impfen: Schutz für die Gemeinschaft

Neben großflächigem Testen und regionalen Maßnahmen sei es nun vor allem der Impffortschritt, der weitere Öffnungsschritte auf Dauer ermöglicht, wendete sich Zadra in an die Menschen in Vorarlberg: „215.645 Menschen in Vorarlberg sind bereits geimpft oder vorgemerkt; das sind rund 65 Prozent der Impfberechtigten. Das ist gut, aber noch nicht gut genug.“ Denn die Impfung diene nicht nur dem Selbstschutz, betont Zadra: „Beim Impfen geht es nicht nur um die eigene Gesundheit, sondern auch um den Schutz jener Menschen, die sich nicht impfen lassen können oder die trotz Impfung keine Antikörper aufbauen“, verweist Zadra auf Kinder, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen und sogenannte „non-responder“.

Eine Durchimpfungsrate von 80 Prozent zu schaffen sei zwar ein gesellschaftlicher Kraftakt, aber eben auch der entscheidende Schritt zur Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens: „Helfen Sie mit, dass wir als Gesellschaft einen guten Impfschutz aufbauen! Ein kleiner Stich für dich, ein großer Schritt für die Gesellschaft.“

(VOL.AT)