Bei einigen der bislang registrierten Betroffenen kam es allerdings zu einem schweren Krankheitsverlauf. Sie mussten im Landeskrankenhaus Feldkirch behandelt werden. Experten raten nach wie vor zur Grippeimpfung, auch wenn es ein Wettlauf mit der Zeit ist. Da es in Vorarlberg aber bislang nicht zu einer „untypischen Erhöhung“ der Erkrankungen gekommen ist, bestehen gute Chancen, noch einen Impfschutz aufzubauen. Auch, weil die für unsere Breiten übliche Grippephase meist erst Ende Jänner bzw. Anfang Februar beginnt.
Noroviren besonders gefährlich bei Kälte
Den Grippeviren deutlich voraus sind die Noroviren. Seit Anfang Dezember werden im LKH Feldkirch immer wieder Patienten mit Erbrechen und Durchfall positiv auf diese hochansteckenden Erreger getestet. Größere Ausbrüche, die das gesamte Spital in Mitleidenschaft gezogen hätten, konnten dank entsprechender Hygienemaßnahmen verhindert werden. Noroviren sind zwar das ganze Jahr über aktiv, besonders schnell verbreiten sie sich aber bei Kälte.
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