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Die gefährlichsten Hooligans der Welt

Das sind die zehn gefährlichsten Hooligan-Gruppierungen der Welt.
Das sind die zehn gefährlichsten Hooligan-Gruppierungen der Welt. ©AP
Diese Hooligans sind in und außerhalb der Fußball-Stadien besonders gefürchtet. "Bleacherreport" hat eine Liste mit den zehn gefährlichsten Holligan-Vereinigungen der Welt erstellt.

Hooligans sind keine Fans. Für einen Hooligan steht nicht die Liebe und die Leidenschaft zu seinem Verein und Sport im Vordergrund, sondern Gewalt und Verderben. Das hat sich – wenngleich in einer etwas abgespeckten Version – auch bei den Ausschreitungen in Lustenau gezeigt. International gesehen gibt es zehn Hooligan-Gruppierungen, die besonders gefürchtet sind. In Südamerika kommt es sogar vor, dass Schusswaffen eingesetzt werden. “Bleacherreport” hat die zehn gefährlichsten Gruppierungen erörtert – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Hier gibt’s die Liste.

10. Newell Old Boys in Argentinien

2010 wurde ein 14-Jähriger sowie ein Hooligan-Pate erschossen. Die Hooligans gelten als gewaltbereit und finanzieren sich durch die Verkäufe von Tickets und Merchandising-Stuff.

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9. Die Hooligans von Wisla Krakau

Die polnischen Hooligans sind auch berühmt berüchtigt. Eine Sonderstellung nehmen die “Hools” von Wisla Krakau ein. 2011 töteten zwölf Hooligans  – mit Macheten und Baseballschlägern bewaffnet – einen rivalisierenden Fan.

8. Corinthians in Brasilien

corinthias
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7. Partizan Belgard

Aus dem rechten neonationalistischen Lager stammen die Hooligans von Partizan Belgard.

Serbia Soccer Violence
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6. Die Hooligans von Catania in Italien

Beim Spiel gegen Palermo wurde ein Polizist (2007) getötet. Neben den Hooligans von Catania werden auch die “Hools” der Haupstadtklubs AS Roma und Lazio als besonders gefährlich eingestuft.

5. Universitario in Lima (Peru)

4. Galatasary Istanbul

“Welcome to Hell” – so begrüßen die gewaltbereiten Hooligans von Galatasary die gegnerischen Fans in Istanbul. Im Jahr 2000 wurden im Rahmen eines Europapokalspiels zwei Fans von Leeds United getötet.

3. Atletico Nacional in Kolumbien

In den 1980er-Jahren finanzierte Drogenbaron Pablo Escobar das Team. 2012 wurde bei einer regelrechten Schlacht mit Fans von Independiente Medellin ein Mann mittels Kopfschuss getötet und 315 Personen inhaftiert.

APTOPIX Colombia Soccer Violence
APTOPIX Colombia Soccer Violence

2.  Boca Juniors (Argentinien)

Zwei verfeindete Hooligan-Fraktionen ziehen die Fäden bei den Auseinandersetzungen, in denen es vor allem um viel Geld aus Ticketverkäufen u.ä. geht. Schießereien vor Spielen sind nicht ungewöhnlich.

Argentina Soccer
Argentina Soccer
Argentina Soccer
Argentina Soccer
Argentina Soccer
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1. Al-Masry in Ägypten

Bei einem Derby gegen Kairo lösten die Hooligans eine Massenpanik aus. 74 Menschen wurden getötet, 248 verletzt.

Mideast Egypt Tunisia Soccer
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Mideast Egypt Soccer Riot
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