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Die Favoriten setzten sich durch

38 X-99 beteiligten sich an den German Open in Lindau. Mit einem starken Finish gewann der Schweizer Rolf Zwicky vor dem Esten Peter Saraskin.

In der vierten und letzten Wettfahrt schaute der favorisierte Vizeweltmeister Peter Saraskin aus Estland bereits wie der sichere Sieger aus. Den Windkrimi 100 Meter vor dem Ziel gewann aber der glücklichere Rolf Zwicky aus Kreuzlingen.

Bei Traumwetter und schönem Wind startete Roland Tröster vom Lindauer Segler-Club die German Open der X-99. Dieser Wettbewerb stand bereits unter dem Zeichen der am kommenden Wochenende beginnenden Weltmeisterschaften in Bregenz. Zwei Massenfrühstarts sprechen für die Nervosität der 38 Teilnehmer. Erst die schwarze Flagge brachte Ruhe ins Feld. Sie bedeutet, dass der nächste Frühstarter automatisch disqualifiziert wird. Danach gab es keine Probleme mehr. Es wurde äußerst fair gesegelt, die Skipper legten keinen einzigen Protest ein und fuhren freiwillig ihre Strafkringel.

Das Duell zwischen Rolf Zwicky und Peter Saraskin auf den letzten Metern bot Spannung pur. Beide hatten die letzte Tonne bereits gerundet und befanden sich auf Kurs Ziel. Saraskin nützte den Südwind, der plötzlich einer Flaute wich. Als sich der neu aufbauende Wind auf West drehte, stand der Este auf der falschen Seite, Zwicky zog an ihm vorbei, was ihm den Gesamtsieg einbrachte. Uli Diem vom Bregenzer Segel-Club erreichte Rang zehn. Beato Barnay mit Steuermann Hendrik Kautz landete auf dem 19., Karl Rümmele auf dem 29., Wolfgang Pschorr auf dem 33. Platz.

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