Die Eisbären in Lustenau

Die 32. Runde der Nationalliga wird am Dienstag (19.30 Uhr) in der Rheinhalle mit dem Heimspiel des EHC Oberscheider Lustenau gegen Zell am See eröffnet. Und gegen die Eisbären halten Saarinen und Co. bei einer fast perfekten Bilanz: Alle vier Saisonduelle gingen an Lustenau, auch wenn der Sieg beim letzten Heimspiel erst in der Verlängerung fixiert werden konnte. Dennoch sind die Zeller aufgrund ihrer Kampfkraft nicht zu unterschätzen. EHC-Coach Kurt Steinwender: “Die Eisbären hatten ein Tief, sind aber gerade wieder rausgekommen und waren am Wochenende spielfrei. Wir müssen mit einer sehr hohen Intensität und viel Tempo spielen!”

Vanhanen gibt nicht auf

Hinter dem Einsatz von EHC-Leader Juha-Matti Vanhanen stand vor dem Abschlusstraining noch ein Fragezeichen: Dabei ging es nicht um das Cut aus dem Feldkirch-Match, sondern die Adduktorenverletzung des Finnen zwickt noch immer. Der Physiotherapeut gab grünes Licht, “Jutte” wird heute wie gewohnt die Einser-Linie aufs Eis führen.

Erst morgen ist der EC hagn_leone Dornbirn beim Salzburger Farmteam im Einsatz. Das Bundesligateam der Mozartstädter hat in Grenoble den Continentalcup gewonnen, mit dabei waren auch die drei Legionäre Brent Aubin, Jason Beckett und Michael Schutte. Die werden nach der Siegesfeier sicher mit viel Selbstvertrauen auflaufen, auch der Rest der Jungbullen hat nach der überraschenden 1:3-Niederlage beim EHC Bregenzerwald einiges gutzumachen. Bei den Bulldogs trainierte der neue Legionär Ryan J. Murphy gestern Abend zum ersten Mal mit, in Salzburg soll der US-Amerikaner sein Debüt geben. Mit wem er stürmen wird, das muss Coach Peter Johansson noch herausfinden. Der Schwede warnte vor zu hohen Erwartungen an den 30-jährigen Stürmer: “Es ist nie einfach, in eine neue Liga zu kommen.” Immerhin sollte das Dornbirner Maskottchen dem US-Boy von den Hamilton Bulldogs helfen, die Anpassungsprobleme zu überbrücken.