Bei der Rückkehr in den Liga-Alltag empfangen die Lustenauer heute im Reichshofstadion den SKN St. Pölten. Trainer Edi Stöhr wird dabei eine personell veränderte Mannschaft auf das Feld schicken. Aus Rücksicht auf die kommenden Wochen und aufgrund der Müdigkeit wird er einigen Spielern eine Pause gönnen. Wir versuchen, das Risiko zu minimieren, so der Deutsche.
Altach darf nur nicht stolpern
In den bisherigen Saisonduellen gegen die Vienna gab es drei Siege (2:1, 4:2, 1:0) für die Altacher. Im Achtelfinale des ÖFB-Cups mussten sich Kobras und Co. auf der Hohen Warte allerdings geschlagen geben. Die Statistik gegen das Tabellenschlusslicht spricht also für die Rheindörfler, aber vor dem fünften Aufeinandertreffen ist dies wohl zweitrangig. Denn die Döblinger haben in der Rückrunde bewiesen, dass sie gegen die Großen der Liga durchaus bestehen können. Etwa mit dem 3:1 vor gut einem Monat gegen den damaligen Tabellenführer Admira. Die Vienna spielt um ihre Existenz, weiß Altach-Trainer Adi Hütter vor der Partie im Stadion Hohe Warte. Seine Mannschaft müsse den Sieg wollen. Und er habe das Gefühl, dass die Spieler in den letzten Wochen gereift sind. Spielerisch sei gegenüber dem Herbst aber noch einiges möglich.
Mit einer kontrollierten Offensive wolle man gegen das Schlusslicht agieren. Unsere Spielanlage ist nach vorne gerichtet. Allerdings dürfen wir dem Gegner nicht zuviel Räume geben. Weiters dürfen wir keine Standardsituationen zulassen. Da ist die Vienna sehr gefährlich, weiß Hütter. Erstmals seit langer Zeit gehen die Altacher als Tabellenführer in das Match gegen die Wiener. Diese Ausgangslage will Hütter aber nicht überbewerten: Die Meisterschaft wird nicht gegen Vienna entschieden. Wir wollen drei Punkte und dafür müssen wir alles geben. Den Titel sehe ich als übergeordnetes Ziel, den wir am Ende der Saison natürlich gerne hätten. Bei der Vienna kehren die zuletzt verletzten Christoph Mattes und Ernst Dospel in die Mannschaft zurück. Dafür sind Torhüter Bartolomej Kuru und Nikolaus Dvoracek (beide verletzt) sowie der gesperrte Marcel Toth nicht dabei.
Partystimmung wird es in Hartberg keine geben
Fussball. Mit den Siegen in Gratkorn (4:3) und dem Heim-erfolg gegen Grödig (2:0) haben sich die Kicker des FC Lustenau aller Abstiegssorgen entledigt. Dennoch hat Trainer Hans Kogler seine Spieler darauf hingewiesen, dass die Meisterschaft noch nicht zu Ende ist. Von einer Partystimmung will der Steirer nichts wissen. Wir wollen die Saison anständig fertigspielen, so Kogler. Er erwartet eine sehr schwere Partie, bei der es für den Gegner um sehr viel geht. Hartberg muss gegen uns gewinnen und wird dementsprechend auf den Platz gehen. Da müssen wir dagegenhalten und unsere Chancen in der Offensive nützen. Wir spielen wie immer auf Sieg.
Gegenüber dem letzten Spiel muss Kogler auf den gesperrten Grisley Muniz verzichten. Für den Stürmer wird Metin Batir in die Stammformation rücken. Wir werden die Defensive etwas verstärken und über Konter unsere Möglichkeiten suchen.
(VN/Christian Adam/Dieter Alge)
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