Pressefotographen haben einen harten Beruf und müssen durch immer bessere Fotos aus der Masse hervorstechen. Die zum Teil lebensgefährlichen Bedingungen in diesem Beruf zeigten sich in den letzten Monaten, in denen einige Fotographen verletzt oder getötet wurden. Wie talentiert manche in diesem Beruf sind, zeigte sich am 15. Juni 2011 in Wien, als von Canon Österreich und der APA – Austria Presse Agentur bei dem Wettbewerb Objektiv 11 der Preis für die besten Pressefotos des Jahres vergeben wurde. Die Gewinner wurden in einem anonymisierten Verfahren von einer Fachjury ausgewählt und nach den Aspekten “Thema”, “Originalität” und “Motiv” begutachtet.
Die Gewinner von Objektiv 11
Dabei erhielt Heinz Stephan Tesarek, wurde für zwei Kategorien und den Gesamtpreis “Objektiv 2011” ausgezeichnet und nutzte seinen Auftritt für kritische Worte in Richtung Medienbranche. Seine Bild-Serie über die Präsidentenwahl in Weißrussland wurde von einer hochkarätigen Jury zu Österreichs Pressefoto des Jahres gewählt. Der Fotograph konnte nach seinem Besuch in Minsk monatelang nicht arbeiten, da er während seines Aufenthalts von Polizisten schwer an der Hand verletzt wurde.
Der APA- Fotograf Roland Schlager gewann in der Kategorie Innen- und Außenpolitik mit seinem Foto von dem SPÖ-Sozialminister Rudolf Hundstorfer und ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf während einer Verhandlungspause zum Thema Transparenzdatenbank. Stephan Boroviczeny überzeugte in der Kategorie Wirtschaft mit dem Bild “Cleaning Ballerina”. Alle weiteren Gewinner sind auf der Homepage von Objektiv 11 aufrufbar.
Die Gewinner erhielten Gutscheine von Canon im Wert von je 3.000 Euro. An den Hauptpreisträger gingen darüber hinaus weitere 6.000 Euro
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